Mittwoch, 15. Februar 2012

Schitourentage im Astental (Goldberggruppe)

Organisation: Naturfreunde Linz (Tourenführer Hermann Blasl und Günter Klee)

Mittwoch, 15. Februar - Samstag, 18. Februar
Anreise ins Astental über die A 10 bis Spittal/Drau, ins Mölltal bis Mörtschach. Auf einer schmalen Bergstraße ca. 10 km ins Astental. (Schneeketten mitnehmen)

Donnerstag, 16. Februar 2012  - Rund um den Mohar (2.604 m)
Aufgrund der schlechten Witterung (Schnee, Wind bzw. Sturm) planen wir nur eine Umrundung des Mohar. Über das Alpengasthaus Glocknerblick queren wir unterhalb des Mohar Richtung Görlitzer Törl (2.458 m) Nachdem in der Querung ein Schneebrett abgeht, geben wir unser Vorhaben auf und nehmen den Rückweg über die Aufstiegsroute.

Freitag, 17. Februar - Stellkopf  (2.852 m)
Ausgangspunkt ist das Sadnighaus.

Samstag, 18. Februar - Hilmersberg (2.673 m)

Vom Sadnighaus Richtung Göritzer in die Astner Böden zum Hilmersberg.

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Freitag, 10. Februar 2012

Hochbuchberg - Schitour aus dem Rodatal

Ziemlich lawinensichere und daher beliebte Schitour für Einsteiger
Gipfelziel: Hochbuchberg (1.273 m)
Gehzeit: 1h 30 min.

Tourbericht:

Auf Grund der Lawinensituation in Oberstrreich (Stufe 3) und da ich außerdem alleine unterwegs bin, entschließe ich mich zu einer Tour mit sehr geringer Lawinenwahrscheinlichkeit, den Hochbuchberg.
Das Wetter verspricht einen traumhaften Wintertag (kalt, aber sonnig).
Ich verlasse die Autobahn in Klaus und fahre auf der Steyrtalstraße bis Obergrünburg. Bei der Haunoldmühle zweige ich ab und fahre ins Rodatal. Nach einem der letzten Bauernhöfe suche ich einen Parkplatz. Erstmals in diesem Winter ist es wirklich kalt (-5 Grad).
Anfangs steigt man aufwärts über schöne Wiesenhänge bis zu einer Forststraße. Ich verlasse die Spur auf der Forststraße und nehme eine Abklürzung durch den Wald.(nicht wirklich empfehlenswert, steil und teilweise durch Unterholz). Nach diesem anstrengenden Abschneider
erreiche ich wieder die Forststraße. Über weitere Wiesenhänge geht es aufwärts zu einem Übergang und in einem weiten Linksbogen über einen Fahrweg auf den Hochbuchberg. Kürzer aber etwas anstrengender geht es direkt hinauf durch den Wald.
Nach 1,5 Std. stehe ich am Gipfel, herrliche Fernsicht, unter mir die Grünburger Hütte. Leider ist sie in diesem Winter nicht bewirtschaftet. Nach einer ausgiebigen Rast mache ich mich an die Abfahrt. Herrlicher Pulverschnee, traumhafte Bedingungen.


Meine Einschätzung:
Eine kurze, sichere Tour; geeignet für Einsteiger; kaum Lawinengefahr