Ein Klettersteigerlebnis mit Gipfelgenuss der besonderen Art
Höchster Punkt: Gipfelkreuz am Calmont
Höhe im Aufstieg:
Gesamtdauer: 3 h
Begleiter: Florian, Teresa, Daniel
Wir parken unter der Eisenbahnbrücke in der Nähe des Bahnhofes Eller. Ein Wegweiser ("Klettersteig Clamont") führt zum Einstieg, unter der Eisenbahnbrücke durch, entlang der Bahngeleise hinauf zum Unterstand "Galgenlay".
Der Steig schlängelt sich entlang des Steilhanges in leichtem Auf und Ab. Teilweise windet sich der Steig zwischen den Weinstauden. Zu 80% wird hier im Moseltal "Riesling" geerntet.
Auch einige Leitern sind zu überwinden und es ergeben sich immer wieder traumhafte Tiefblicke auf die Mosel und das Dörfchen Bremm Kurze seilgesicherte Passagen (A) vermitteln etwas den Eindruck eines alpinen Klettersteiges.
Trittsicherheit und Schwindelfreiheit sind aber trotzdem Voraussetzung.
Kurz vor Bremm zweigt ein Steig ab zum "Calmont Gipfelkreuz". Nach ca. 1 1/2 h haben wir unser Ziel erreicht. Den "Gipfelsieg" krönen wir mit einem Glas "Riesling" aus den Calmonter Weinbergen. Ein Winzer betreibt einen kleinen Verkaufsstand.
Den Abstieg nehmen wir über den Höhenweg "Moselsteig" hinab zum Ausgangspunkt in Edigen-Eller.
Link:
http://www.klettersteig.de/klettersteig/calmont_klettersteig/4#Tourdetails
http://www.calmont-klettersteig.com/
Samstag, 31. Mai 2014
Donnerstag, 22. Mai 2014
2 Gipfeltour zwischen Scharnstein und Grünau
Von Grünau auf eine 2 Gipfeltour zwischen Scharnstein und Grünau
Gipfelziele: Hochsalm (1.405 m); Windhagkogel (1.334 m)
Höhe im Aufstieg: 850 Hm
Gesamtzeit: 6:15 h
Wer war mit: (Naturfreunde Aschach Tour; 2 Teilnehmer)
Wetter: heißer Frühsommertag (ca. 30 Grad im Tal)
Vom Parkplatz beim Gasthof Enzenbachmühle (560 m) folgt man einer Forststraße. Nach etwa 500 m zweigt ein markierter Weg (438) ab. Der Weg verläuft entlang eines Wasserlaufes und durch herrliche Buchenwälder. Auf ca.1.100 m kommt man an einer Jagdhütte vorbei. Kurz darauf erreicht man den Bergrücken und trifft auf den Weg 439 von Steinbach herauf. In leichtem Auf und Ab und einer letzten Steilstufe erreichen wir nach 2:20 h den Gipfel des Hochsalm.
Nach einer ausgiebigen Pause brechen wir auf zur Überschreitung zum Windhagkogel. Der "Jagasteig" ist nicht markiert. Eine Behelfsmarkierung (rote Punkte) und einigen "Stoamandln" bereiten aber kein Problem bei der Orientierung. Im übrigen ist der Weg auch einigermaßen ausgetreten.
Auf ca. 1.100 m dreht der Weg nach Nordwest und umgeht eine Felswand. An dieser Abzweigung weisen aber auch Steigspuren und vereinzelte "Stoamandl" den direkten Weg über eine steile Felsstufe zur Windhagkogelscharte. Dort treffen wir dann wieder auf den eigentlichen Weg. Wer nicht trittsicher und schwindelfrei ist, sollte aber diese Variante meiden und sich lieber an die Behelfsmarkierung halten.
Nach einem kurzen Abstieg trifft man auf den Steig von Grünau herauf. Wir halten uns rechts. Ein letzter Anstieg auf den Bergrücken des Windhagkogels und wir erreichen nach ca. 1:30 h den Gipfel. Während der verdienten Rast genießen wir den herrlichen Rundblick: Auf der einen Seite nach Scharnstein und ins Alpenvorland auf der anderen Seite zum noch schneebedeckten Kasberg und zu den Gipfeln des Toten Gebirges.
Nach einer kurzen Gipfelpause steigen wir entlang des Aufstiegsweges ab. Der Weg ist umarkiert aber anscheinend stark begangen. "Stoanmandl" weisen auch hier den sicheren Abstieg ins Tal.
Vorbei an einer Jagdhütte trifft man schließlich auf ca. 700 m auf den markierten "Glöckerlweg". Von dort sind es gut 150 m hinab zum Ausgangspunkt "Enzenbachmühle".
Im kühlen Gastgarten stärken wir uns nach einer doch anstrengenden Rundtour.
Gipfelziele: Hochsalm (1.405 m); Windhagkogel (1.334 m)
Höhe im Aufstieg: 850 Hm
Gesamtzeit: 6:15 h
Wer war mit: (Naturfreunde Aschach Tour; 2 Teilnehmer)
Wetter: heißer Frühsommertag (ca. 30 Grad im Tal)
Weggabelung nach Steinbach |
Windhagkogel |
Auf ca. 1.100 m dreht der Weg nach Nordwest und umgeht eine Felswand. An dieser Abzweigung weisen aber auch Steigspuren und vereinzelte "Stoamandl" den direkten Weg über eine steile Felsstufe zur Windhagkogelscharte. Dort treffen wir dann wieder auf den eigentlichen Weg. Wer nicht trittsicher und schwindelfrei ist, sollte aber diese Variante meiden und sich lieber an die Behelfsmarkierung halten.
Nach einem kurzen Abstieg trifft man auf den Steig von Grünau herauf. Wir halten uns rechts. Ein letzter Anstieg auf den Bergrücken des Windhagkogels und wir erreichen nach ca. 1:30 h den Gipfel. Während der verdienten Rast genießen wir den herrlichen Rundblick: Auf der einen Seite nach Scharnstein und ins Alpenvorland auf der anderen Seite zum noch schneebedeckten Kasberg und zu den Gipfeln des Toten Gebirges.
Überschreitung Hochsalm/Windhagkogel |
Vorbei an einer Jagdhütte trifft man schließlich auf ca. 700 m auf den markierten "Glöckerlweg". Von dort sind es gut 150 m hinab zum Ausgangspunkt "Enzenbachmühle".
Im kühlen Gastgarten stärken wir uns nach einer doch anstrengenden Rundtour.
Dienstag, 6. Mai 2014
Hochsalm und Windhagkogel von Scharnstein
Von Scharnstein auf den Hochsalm und Windhagkogel - Zwei Eckpfeiler zwischen Alm- und Kremstal
Höhe: Hochsalm (1.405 m); Windhagkogel (1.334 m)
Gesamtzeit: ca. 6 Std.
Gehzeit: Parkplatz Tießenbach - Hochsalm (2 Std.); Übergang zum Windhagkogel (1 1/2 Std.) Abstieg vom Windhagkogel zum Parkplatz (1 1/2 Std.)
Begleiter: solo
Wetter: vorzügliches Tourenwetter,
Vom Parkplatz im Tissenbachtal (Scharnstein) geht es entlang des vom AV Wels bestens gewarteten und mit flotten Sprüchen versehenen Weg 436 zum Hochsalm (1.405 m). Die Gehzeit ist mit 2 ½ - 3 Std. angegeben.
Nach einer ausgedehnten Rast mache ich mich an die Überschreitung zum Windhagkogel.
Vom Gipfel des Hochsalm folgt man einem unmarkierten, aber gut erkennbarem
Steig (vereinzelt Stoamandln), genau auf den Windhagkogel zu. Der Weg führt
steil abwärts in einen Sattel (1100 m) und weiter über einen Verbindungskamm
(Trittsicherheit) hinüber zur Ostflanke. Hier setzt eine Behelfsmarkierung ein
(rote Punkte und Pfeile. In einem weiten Bogen und über ein kurzes steiles Waldstück
kommt man ganz nahe an die Felswände des
Windhagkogels heran.
Die Felswände werden zur Südseite hin absteigend umgangen, und schließlich führt ein schmaler, gut erkennbarer Steig auf den Windhagkogel (1.334 m – ab Hochsalm 1 ½ Std.).
Höhe: Hochsalm (1.405 m); Windhagkogel (1.334 m)
Gesamtzeit: ca. 6 Std.
Gehzeit: Parkplatz Tießenbach - Hochsalm (2 Std.); Übergang zum Windhagkogel (1 1/2 Std.) Abstieg vom Windhagkogel zum Parkplatz (1 1/2 Std.)
Begleiter: solo
Wetter: vorzügliches Tourenwetter,
Selfie am Hochsalm |
Vom Parkplatz im Tissenbachtal (Scharnstein) geht es entlang des vom AV Wels bestens gewarteten und mit flotten Sprüchen versehenen Weg 436 zum Hochsalm (1.405 m). Die Gehzeit ist mit 2 ½ - 3 Std. angegeben.
Vorerst geht es taleinwärts auf einer Forststraße, den
Windhagkogel vor Augen, zur Routengabelung Hochsalm/ Windhagkogel (436a). Ich halte mich links auf Nr. 436 und überquere zweimal den Tissenbach. Nach weiteren Forststraßenquerungen erreiche ich auf 1070 m Seehöhe die Vordere
Salmhütte. Ein Brunnen spendet frisches Trinkwasser und von der Hütte hat man
einen prächtigen Blick in die Nordwände des Windhagkogels.
Drei Straßenquerungen oberhalb befindet sich eine
Absprungrampe für Drachenflieger. Ein Kahlschlag zieht sich über die Westflanke hinauf bis in die Gipfelregion und mit jedem Schritt wird der Ausblick über
das Almtal hinaus ins Alpenvorland frei.
Über den Nordsattel geht es dann über den Kamm zum Hochsalm Gipfelkreuz (1405 m – 2 ¼ Std.). Ein grandioser Ausblick bietet sich vom Gipfel: Im Süden der Kasberg, Totes Gebirge und Dachstein, im Westen der Windhagkogel und dahinter Zwillingskogel, Steineck und Traunstein, im Osten der Mittagstein, Pfannstein und Kremsmauer.
Über den Nordsattel geht es dann über den Kamm zum Hochsalm Gipfelkreuz (1405 m – 2 ¼ Std.). Ein grandioser Ausblick bietet sich vom Gipfel: Im Süden der Kasberg, Totes Gebirge und Dachstein, im Westen der Windhagkogel und dahinter Zwillingskogel, Steineck und Traunstein, im Osten der Mittagstein, Pfannstein und Kremsmauer.
Selfie am Windhagkogel |
Die Felswände werden zur Südseite hin absteigend umgangen, und schließlich führt ein schmaler, gut erkennbarer Steig auf den Windhagkogel (1.334 m – ab Hochsalm 1 ½ Std.).
Die Aussicht ist ähnlich der vom Hochsalm, aber durch die vorgeschobene
Lage noch beeindruckender. Der Weg
436a führt hinab ins Tießenbachtal,
zurück zum Ausgangspunkt, dem Parkplatz (1 ½ Std.).
Nach einem kurzen steilen Abstieg folgt der Weg einem Kamm und führt durch den
Wald hinab zu einer Forststraße. Bei der
Handinggrabenhütte kann man sich nochmals erfrischen, ehe der Weg weiter durch
den gleichnamigen Graben ins Tal zum Ausgangspunkt zurückführt.
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