Samstag, 11. Januar 2014

Schitourenklassiker im Johnsbachtal

2 beliebte Schitourenberge in den Eisenerzer Alpen
Datum: 10. - 12. Jänner 2014
Gipfelziele: Blaseneck (1.969 m) Leobner (2.036 m)
Höhenmeter im Aufstieg: Blaseneck (1.000 m) Leobner (1.100 m)
Organisation: Naturfreunde Puchenau

Freitag, 10. Jänner:
Gegen 18:00 treffen sich alle Teilnehmer im Gasthof Donner, unserem Quartier für das Wochenende. Gleich im Anschluss gehts an die Auswahl der Testschi für die kommenden Touren. Ich wähle einen HAGAN Chimera 1.1.
Nach dem Abendessen im Gasthof Donner gibt es noch eine Präsentation der Neuheiten im Tourensport durch einen Mitarbeiter der Firma Sport Eybl Linz. Interessant ist die Vorführung und Auslösung eines Lawinenairbags.

Samstag, 11. Jänner 2014: Blaseneck (1.969 m)
Unser Tagesziel ist das Blaseneck (über Ploden). Der Güterweg zum Parkplatz oberhalb des Gscheidegger ist ziemlich vereist (meistens nur mit Ketten oder Allrad zu befahren).

Blaseneck
Wir parken daher kurz vor dem Gscheidegger Hof. So müssen wir unsere Schi ca. 20 Minuten tragen. Trotz der geringen Schneehöhe können wir nach wenigen Gehminuten auf der ziemlich eisigen Forststraße unsere Schi anschnallen. An der Weggabelung Blaseneck/Leobner halten wir uns rechts und erreichen über die Forststraße schließlich die Breitenberger Alm(1.360 m) am Fuß des Plodengrabens. Am Ende der Almwiese geht es etwas steiler durch den Wald auf einen Almboden zu. Von hier
geht es nun in westlicher Richtung zum Gipfelhang, den man an seinem südlichen od. linken Grat zum Gipfel folgt. Auf Grund des starken Windes nehmen wir unsere Jause in einer geschützen Mulde unterhalb des Gipfels ein.
Eine teilweise herrliche Pulverschneeabfahrt führt uns wieder über den Plodengraben zurück zur Breitenberger Alm und weiter über die Forststraße zum Ausgangspunkt.

Sonntag, 12. Jänner 2014: Leobner (2.036 m)
Unser Tagesziel ist der Leobner. Auf der Forststraße bis zur Grössinger Alm und anschließend über den "Saugraben" auf das Leobner Törl (1.730 m). 
Kurz vorm Gipfel
Unter den "Leobner Mauern" geht es entlang, mäßig steil aufwärts. Der Aufstieg zum Gipfel führt linkshaltend hinauf zum Gratrücken und auf diesem zum Gipfel.
Leobner - 2.036 m
Die Abfahrt nehmen wir über die Westrinne (nur bei sicheren Verhältnissen) hinunter zur Ploden, weiter zur Breitenberger Alm und über die Forststraße zurück zum Ausgangspunkt.






Montag, 6. Januar 2014

Pistentour auf der Wurzeralm

Materialcheck für die Tourensaison 2014
Wetter: traumhaftes Winterwetter, wolkenloser Himmel, endlich kein Nebel, milde Temperaturen am Berg
Gipfelziel: Schwarzeck (1.537 m)
Höhenmeter im Aufstieg und Abfahrt: 750 m
Gesamtzeit: 1:50 h
Ausgangspunkt: Parkplatz bei Talstation der Wurzeralm Seilbahn

Tourbericht:

Auf Grund der tristen Schneelage (seit dem ersten Schneefall Ende November 2013 gab es keine nennenswerten Niederschläge) war es bisher kaum möglich, Schitouren in der näheren Umgebung durchzuführen.
Zäher Nebel im Tal
Der beständige, zähe Nebel im Donauraum hat mich aber schließlich doch hinaus in die sonnenreiche Bergregion getrieben. Meine erste Tour soll zugleich ein Ausrüstungscheck für die hoffentlich noch schneereichen Tourentage werden. Daher wähle ich zum Einstieg die Tour aufs Schwarzeck (Wurzeralm).
Die erste Überraschung erlebe ich sogleich am Tourengeherparkplatz, der ist bis auf den letzten Platz voll. Also muss ich auf den Parkplatz bei der Talstation ausweichen. Die nächste Überraschung liefert ein Teleskopschistock, der sich absolut nicht fixieren lässt. Also rein ins Sportgeschäft und Schistöcke mieten. Was habe ich daraus gelernt? Die Ausrüstung wird beim nächsten Mal bereits zu Hause gecheckt.
Rote Wand vom Schwarzkogel aus
Auf der Schitourenspur gehts dann hinauf zur Alm. Es scheint, als ob mehr Tourengeher als Schifahrer unterwegs wären. Kurz vor der Bergstation zweigt die Spur rechts ab zum Schwarzeck. Die ist auch nicht zu übersehen, da ein großes Schild auf die Abzweigung hinweist. 
Neben der Bergstation des Schwarzeckliftes hat der Liftwart mehrere Liegestühle bereit gestellt und so genieße ich eine Stunde lang die herrliche Mittagssonne.
Die Abfahrt erfolgt über die Piste mit einem "Weizenzwischenstopp" im Berggasthof.