Sonntag, 15. November 2009

Von Steyrling auf die Kremsmauer

Gipfelziel: Kremsmauer (1.604 m)
Gesamtgehzeit: 5:00 Std.
Höhenmeter im Auf/Abstieg: ca. 1.000 Hm
Wer war mit: Teresa und Peter 
Ausgangspunkt: Auf der A9 Ausfahrt Klaus, weiter auf der B 138nach dem Kalkwerk Steyrling abzweigen nach Steyrling und weiter zum Forsthaus TraglForsthaus Tragl (603 m); Parkmöglichkeit

Tourbericht:
Wir starten gegen 10:00 Uhr beim Forsthaus Tragl. Nach ca. 1h 15 min erreichen wir über die Forststraße durch den Kaltauer Graben die Kaltau.
Kremsmauer - 1.604 m
Dort zweigt rechts (nördl.) ein steiler Steig ab. Nach ca. 45 min teilt sich der Weg Richtung Törl bzw. zum Gipfel der Kremsmauer. 
Vorbei an Felstürmen, über zwei drahtseilgesicherte Felsstufen und zuletzt über einen steilen Hang erreichen wir das Gipfelkreuz. 
Wir genießen den herrlichen Rundblick zum Toten Gebirge bzw. ins Nebelmeer des Flachlandes. Nach einer ausgedehnten Rast entscheiden wir uns über den Kremsmauer Grat zum Törl abzusteigen.
Über den luftigen Grat zurück zum Törl
Der Grat ist nicht versichert und man muss ziemlich konzentriert die kurzen Kletterstellen meistern. Peter ist fast wie ein "Kletterprofi" unterwegs, Teresa braucht noch etwas Unterstützung beim Auffinden der Tritte und Griffe.

Nach einer Stunde sind wir wieder auf dem Weg Nr. 442, der uns zurück zur Kaltau und zum Ausgangspunkt führt.

Linkliste:
Kremsmauer bei ALPINTOUREN

Dienstag, 1. September 2009

Über den Hernlersteig auf den Traunstein

Über den Hernlersteig auf den Traunstein - retour über den Naturfreundesteig
Gipfelziel: Traunstein (1.691 m)
Höhenmeter im Auf/Abstieg: 1.250 m
Einkehrmöglichkeit: Gmundner Hütte; Naturfreunde Haus
Gesamtgehzeit: 7:00 h
Anfahrt: Auf der A1 Richtung Salzburg Ausfahrt Steyrermühl (Traunsee Ostufer); auf der Scharnsteiner Bundesstraße bis Gmunden (Klosterplatz) abbiegen auf Traunsee Ostuferstraße bis zum Parkplatz in unmittelbarer Nähe zum Einstieg Hernlersteig

Tourbericht:
Morgenstimmung über dem Traunsee
Um 5:15 Uhr starte ich vom Ufer des Traunsees. Da es noch ziemlich dunkel ist, bin ich froh, meine Stirnlampe mitzuhaben. 
Eigentlich glaubte ich, um diese Zeit ganz alleine auf dem Steig unterwegs zu sein, denkste.
Nach einer guten halben Stunde überholen mich 2 "Bergläufer", in Laufschuhen und nur mit Trinkflaschen ausgerüstet.
Den Abstieg nehme ich über den Naturfreundesteig.

Freitag, 7. August 2009

Von der Wurzeralm über den Warscheneck SO Grat

Rundtour zum Warscheneck über den SO Grat
Gipfelziel: Warscheneck (2.355 m)
Höhenmeter im Aufstieg: 1.050 m (kann über den Frauenkar Sessellift abgekürzt werden)
Gehzeiten (gesamt): 6:00 h
Einkehrmöglichkeit: Hütten und Gasthäuser auf der Wurzeralm
Begleiter: Teresa und Peter
Ausgangspunkt:auf der A9 bis Ausfahrt Spital am Phyrn; weiter auf der B 138 bis zur Talstation der Wurzeralm Standseilbahn; Parkplatz bei der Talstation der Standseilbahn

Tourbericht:
Mit der Standseilbahn auf die Wurzeralm und mit dem Sessellift auf das Frauenkar (Sessellift im Sommer nur an Wochenenden in Betrieb)
Aufstieg über den SO Grat
Über den SO Grat auf den Gipfel. Abstieg über "Rote Wand" zum Brunnsteinersee.
Zitat Teresa: "Voi die Klasse Tour"

Meine Einschätzung:
SO Grat auf das Warscheneck verlangt Trittsicherheit und Schwindelfreiheit; für Kinder ein Sicherungsseil empfehlenswert

Samstag, 25. Juli 2009

Touren von der Oberwalderhütte

Im Herzen der Glocknergruppe
Gipfelziele: Johannisberg (3.463 m); Hohe Riffl (3.338 m)
Höhenmeter im Austieg ab Franz Josefs Höhe: 1.100 m
Einkehrmöglichkeit: Oberwalderhütte (2.972 m) bewirtschaftet von Anfang Mai bis Mitte September
Organisation: ÖAV Eferding (Tourenführer Franz Auer)
Ausgangspunkt: Parkhaus auf der Franz Josefs Höhe über die Großglockner Hochalpenstraße

Tourbericht:
25. Juli 2009: 
Ausgangspunkt: Franz Josefs Höhe - Johannisberg im Hintegrund
Wir starten von der Franz Josefs Höhe. Über den Gamsgrubenweg, vorbei an der Hofmannshütte erreichen wir den Wasserfallwinkel und über das Südliche Bockkarkees schließlich die Oberwalderhütte (2.972m).

26. Juli 2009: 
Es hat in der Nacht leicht geschneit, ein herrlicher Tag kündigt sich an. Kurz nach der Hütte legen wir Gletscherausrüstung. Mehrere Seilschaften sind schon vor uns auf dem Weg. Wir queren den Oberen Pasterzenboden Richtung Untere Ödenwinkelscharte. Von dort halten wir uns Richtung N-wärts und erreichen den Gipfel des Johannisberges (3.453 m).
Aufstieg zur Hohen Riffl
Da das Wetter traumhaft ist, planen wir auch noch den Gipfel der Hohen Riffl (3.338m) zu besteigen. Der Abstieg in die Obere Ödenwinkelscharte ist uns nicht ganz sicher, daher halten wir uns wieder an die Auftsiegsroute Richtung Oberer Pasterzenboden und queren dann in den Riffelwinkel. Da wir die einzige Seilschaft sind, die den Hohen Riffel besteigt, müssen wir (Franz Auer) anstrengende Spurarbeit leisten.
Hohe Riffl - 3.338 m
Über den langgezogenen Karlinger Kees erreichen wir den Grat zum Gipfel des Hohen Riffel (3.338m). Wir genießen die traumhafte Fernsicht vom Hochkönig bis zu den Dolomiten.
Über den Tauernhöhenweg (Weg Nr. 02) erreichen wir nach einem anstregenden Tag die Oberwalder Hütte.

Meine persönl. Einschätzung:
schöne Gletschertour (Spaltengefahr; auch wenn der obere Pasterzenboden harmlos aussieht; versteckte Spalten)

Hier geht´s zum Webalbum

Sonntag, 12. Juli 2009

Über den Brennerriesensteig auf die Brennerin

Bergtour im Ausläufer des Höllengebirges
Gipfelziele: Brennerin (1.602 m); Dachsteinblick (1.559 m)
Höhenmeter im Aufstieg: ca. 1.150 Hm
Gehzeit im Aufstieg: 3.5 h; im Abstieg: 2,5 h
Einkehrmöglichkeit: keine
Ausgangspunkt: Auf der A1 bis Ausfahrt Schörfling; auf der Seeleiten Bundesstraße (B152) entlang des Ostufers des Attersees über Steinbach bis Forstamt; Parkplätze am See;

Tourbericht:
Die erste richtige Tour im Bergsommer 2009. Ich stelle das Auto im Ortsteil "Forstamt" ab.
Der Weg ist gut beschildert. Nach der Abzweigung "Brennerriesensteig" führt der Weg in vielen Kehren  im Wald empor zu schrofigen Felspartien. Eine lange, geneigte Eisenleiter und Drahtseilsicherungen helfen über die Felsen hinweg.
Auf dem Weg zur Brennerin
Durchwegs steil geht es weiter zum Plateau des Höllengebirges. Über das Plateau erreiche ich nach gut 2,5 Stunden den Aussichtspunkt "Dachsteinblick" (1559 m).
Brennerin - mit Tiefblick zum Attersee
Nach einer kurzen Rast beschließe ich den Weg über die "Brennerin" zu nehmen. Es gäbe auch die Möglichkeit über den Mahdlgupf (1.261 m, Kreuz) und im Wald weiter zum Schoberstein (1.037 m) abzusteigen.
Attersee mit Schafberg im Hintergrund
Doch im Tal steht noch ein "Hatscher" von gut einer Stunde zurück zum Auto an. Daher nehme ich die Route über die "Brennerin".
Ich nehme den Weg Nr. 822 Richtung Hochlecken bis zu einer Abzweigung, hier links über den "Stieg" hinab zu einer Forststraße (Jagdhütte) zurück zum Ausgangspunkt.

Meine persönl. Einschätzung:
Anspruchsvolle Bergtour, teilweise ausgesetzt aber gut gesichert; bei Nässe sehr rutschig;

Samstag, 10. Januar 2009

Von Donnersbach auf das Mölbegg

Gipfelziel: Mölbegg (2.080 m)
Höhenmeter im Aufstieg/Abfahrt: ca. 910 Hm
Zeit im Aufstieg: 3,5 h
zurückgelegte Wegstrecke: 9 km
Wer war mit: Naturfreunde Linz (Tourenführer Helmuth Preslmair)
Ausgangspunkt: Von der A9 über Liezen auf der B 320; bei Trautenfels abzweigen Richtung Donnersbachwald; weiter Richtung Planneralm; nach ca. 1,8 km links abzweigen auf schmaler Bergstraße ca. 3 km Hinweisschilder "Mölbegg" achten); kleiner Parkplatz beim Gehöft Hochbär (1.196 m); 

Tourbericht:
Vorbei an der Messnerhütte
Schlussanstieg
Vom Parkplatz folgen wir der Spur (Forststraße) bis zur Messnerhütte. Links an der Hütte vorbei steigen wir aufwärts in das weite Messnerkar. Teilweise ist der Aufstieg auch als Schitourenroute markiert. Bald haben wir den Waldbereich verlassen und wir sehen bereits den Gipfel des Mölbeggs. Wir queren hinüber in den Sattel (1.938 m). Vom Sattel steigen wir direkt hinauf zum Gipfel.

Meine persönliche Einschätzung:
Bei der Querung in den Sattel unterhalb des Gipfels ist oft Schneebrettgefahr; Lawinensituation beachten; besser ist es etwas höher aufzusteigen und dann in den Sattel kurz abzufahren; der Schlussanstieg ist rechtsseitig häufig überwächtet.

Gipfelziel: Mölbegg