Montag, 31. Oktober 2011

Traunstein - über den Naturfreunde Steig

Einstieg zum Naturfreunde Steig (Klettersteig A/B)

Ausblick aufs Nebelmeer (Richtung Bad Ischl)

Ein Gipfelbier braucht´s

Trauntein Gipfel


Wer war mit: Florian
Gipfelziel: Traunstein (1.697 m)
Aufstieg über den "Naturfreunde Steig", Abstieg über die "Moar Alm"; Traumhaftes Wetter, Nebel über dem Traunsee, blauer Himmel über dem Traunstein

Dienstag, 27. September 2011

Mauskarspitze über Klettersteig

Kurzer, aber lohnender Klettersteig
Mauskarspitze: 2.373 m
Mit der Seilbahn fahren Gertraud und ich zur Schlossalm Bergstation (Kleine Scharte) . Gertraud nimmt den Rundweg um den Schlossalmsee, ich mache mich auf zum Einstieg zum Klettersteig Mauskarspitze. Leider zweige ich zu früh ab und treffe auf den Normalweg zur Mauskarspitze, also wieder zurück und Richtung "Hohe Scharte". Schließlich bin ich auf dem richtigen Weg und erreiche den Einstieg zum Klettersteig, wenig unterhalb der Bergstation "Hohe Scharte". 
Vom Einstieg geht es über steiles Gelände (C) hinauf in Schrofen (B) bis zur Seilbrücke (B). Nach der Seilbrücke kommt wieder eine steile Passage (C), das Gelände wird aber gegen oben hin leichter (B). Am Ende auf dem Grat (kurz B, sonst A) zum Gipfelkreuz.
Ein kurzer aber lohnender Steig. Meine Sonnenbrille lasse ich nach einem Fotostopp kurz vor dem Gipfelkreuz liegen.  Auf dem Gipfelfoto ist sie für immer verewigt.

Samstag, 20. August 2011

Klafferkessel von der Preinthalerhütte

Rundtour über die Klafferkessel
Begleiter: Teresa, Sven und Pieter
Gipfelziel: Greifenberg (2.618 m)
Wetter: traumhaftes Sommerwetter

Tourbericht: 
Belgien und Österreich vereint am Gipfel des Greifenberg

20. August 2011:
Wir starten gegen 14:00 Uhr beim Parkplatz Riesachfälle. Über den Höllsteig erreichen wir nach einer Stunde den Riesachsee. Nach einer kurzen Rast geht es weiter zur Preinthalerhütte (1 Std.)
21. August 2011:
Um 7:00 Uhr gehen wir von der Hütte ab Richtung Klafferscharte (1 3/4 Std.) Vorbei an den Seen im Klafferkessel erreichen wir den Greifenberg. Nach einer ausgedehnten Rast steigen wir ab zur Gollinghütte (2 Std.) Mit 2/2 Radler stärken wir uns für den Rückweg zum Parkplatz Riesachsee (1 1/2 Std.)


Freitag, 12. August 2011

Großglockner - auf der Route der Erstbesteiger

Großglockner - Top of Austria - Auf der Route der Erstbsteiger
Gipfelziel: Großglockner (3.798 m)
Begleiter: Teresa, Heli Leutgeb und Bergführer Hans

Geschafft! Am höchsten Berg Österreichs
12. August 2011: Übernachtung in Großkirchheim (Döllacher Dorfwirtshaus)
13. August 2011: Aufstieg über den "Wienerweg" zur Salmhütte. Dort treffen wir den Bergführer (Hans Oberluggauer). Trotz spärlicher Aussicht auf ein entsprechendes Nachtquartier (nur Notlager) machen wir uns gegen 17:00 Uhr auf Richtung Hohenwartscharte und Erzherzog Johann Hütte. Teresa lässt ihren Charme spielen und der Hüttenwirt hat noch ein 5 Bettzimmer für uns bereit.
14. August 2011: Um 7:00 Uhr starten wir Richtung Großglockner. Kurz vor dem "Glocknerleitl" werden wir Augenzeuge eines Absturzes einer 3 Seilschaft über das 45° steile Glocknerleitl. Einer der Bergsteiger muss mit einer Knöchelverletzung mit dem Hubschrauber abtransportiert werden. Wir überlegen kurz, ob wir weitergehen sollten. Das herrliche Wetter lässt unsere Bedenken schwinden. Wir sind an der steilsten Stelle im Glocknerleitl besonders vorsichtig. Bergführer Hans ist ein umsichtiger Führer. Nach 2 Sd. stehen wir am Gipfel des höchsten Berges Österreichs. Eine traumhafte Sicht entschädigt uns für die Mühen. Nach einer halben Stunde Rast steigen wir ab. Wir haben einen günstigen Zeitpunkt erwischt, denn nach uns staut es am Kleinglockner ganz gewaltig. 11:30 Uhr sind wir zurück auf der "Adlersruhe". Nach einer kleinen Stärkung machen wir uns auf Richtung Hohenwartscharte und zurück zur Salmhütte. Auf der Salmhütte genießen wir die herrliche Nachmittagssonne und können uns kaum vorstellen, dass für den kommenden Tag Schlechtwetter angekündigt ist. Bergführer Hans verlässt uns, er steigt ab nach Kals.
15. August 2011:
Regen, Regen, Regen
Über eine nebel und regenverhangene "Glocknerstraße" geht es zurück nach Aschach.

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Samstag, 12. März 2011

Gruberhorn - von der Genneralm


Gipfelziel: Gruberhorn (1.732 m)
Blick zum Gennerhorn
Begleiter: Teresa Achleitner, Lisa und Peter Meingassner

Genneralm
















Wir starten beim Parkplatz Lämmerbach gegen 8:45 Uhr. Anfangs tragen wir unsere Schier ein kurzes Stück. Der Aufstieg führt entlang des Sommerweges hinauf zur Genneralm. Nach gut einer Stunde erreichen wir das weitläufige Almgelände. Nach einer kurzen Rast folgen wir dem Sommerweg Nr. 142 Richtung Schneidhofgraben. Der Aufstieg über den Osthang scheint uns etwas zu unsicher und so queren wir unterhalb des Gennerhorns hinüber in den Schneidhofgraben.
Lisa, Peter und Teresa
Über den Schneidhofgraben steigen wir hinauf in die Scharte zum Gennersattel. Wir brechen unsere Tour kurz unterhalb des Gipfels zum Gruberhorn ab. Wir genießen das herrliche Panorama und fahren anschließend den ganzen Schneidhofgraben bei herrlichem Firn ab. Nach einem kurzen Gegenanstieg erreichen wir wieder die Genneralm und fahren dann über den Forstweg ab zum Parkplatz.

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Samstag, 26. Februar 2011

2 Gipfeltour von der Postalm

Tourengebiet Postalm: Eine Tour - 2 Gipfel
Begleiter: Teresa Achleitner und Lisa Meingassner
Gipfelziele: Labenberg (1.642 m); Pitschenberg (1.732 m) 
Wetter: herrlicher Sonnenschein, Temp: angenehm: (-3 Grad)

Tourbericht:

Gegen 9:45 Uhr starten wir vom Parkplatz Lienbachhof. Entlang der Schipiste führt der Weg vorbei an der Erlbachhütte (Abzweigung zum Labenberg) über einen  Forstweg zum Wiesensattel nahe der Labenbergalm. Bei der Labenbergalm machen wir eine kurze Rast und genießen den herrlichen Blick Richtung Dachstein und Gosaukamm. Über ein welliges und schütter bewaldetes Plateau erreichen wir den steilen SO Hang des Pitschberges. Es weht ein kräftiger Wind, sodass wir uns nur kurz am Gipfel aufhalten und wieder Richtung Pitschbergalm abfahren.  Wir beschließen bei diesem herrlichen Wetter auch noch den Labenberg zu machen.
Bei der Labenbergalm genießen wir die wärmenden Sonnenstrahlen und machen es uns vor einer Almhütte gemütlich. Anschließend  queren wir den steilen NO Hang des Labenberges und über den Sattel und den anschließenden O Hang erreichen wir den Gipfel de Labenberges. Auch dort bläst uns kräftiger Wind entgegen und nach ein paar Gipfelfotos machen wir uns an die Abfahrt. 
Nach ca. 5 Stunden erreichen wir den Lienbachhof und genießen ein kühles Bier in der wärmenden Nachmittagssonne.

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Sonntag, 6. Februar 2011

Tourengebiet Hengstpass - Schwarzkogel (Tannschwärze)

Begleiter: Teresa Achleitner
Gipfelziel: Schwarzkogel oder Tannschwärze (1.533 m)
Wetter: sonnig, sehr mild, im Gipfelbereich stürmisch
Ausgangspunkt: Parkplatz am Hengstpass neben der Infostelle

Tourbericht: 
Vom Parkplatz neben der Hengstpassinfostelle wandern wir in östlicher Richtung in den Graben unter den Schwarzkogel. Nach einem abgeholzten Hang erreichen wir den Rücken des Spitzenbergriedels. So herrlich die Wetterbedingungen im geschützten Waldbereich sind, umso heftiger bläst uns der Wind auf dem flachen Rücken entgegen, sodass wir gerne unsere Windjacke auspacken. 
Schwarzkogel - 1.533 m
Das letzte Stück ist etwas steiler, wir halten uns links am Waldrand und erreichen den Gipfel des Schwarzkogels. Ein kleines Gipfelkreuz ziert diesen herrlichen Aussichtsberg. Der Blick reicht
von den Haller Mauern über das Tote Gebirge bis tief hinein ins Reichraminger Hintergebirge.
Abfahrt im Pulver, leider etwas kurz
Nach einer kurzen Rast - es ist ziemlich windig - fahren wir ab.  Vorerst geht es durch den Wald, anschließend halten wir uns lins vom Graben und genießen den wunderschönen Hang.

Sonntag, 30. Januar 2011

Tourengebiet Pyhrnpass

Heftiger Sturm verhindert Gipfelerlebnis
Höchster Punkt:  unterhalb des  Lahnerkogels ca. 1.700 (Umkehr)

Höhenmeter im Aufstieg: ca.700 Hm
Wetter: wolkenloser Himmel, kalt, im Gipfelbereich sehr stürmisch, was mich leider kurz unterm Gipfel zur Umkehr gezwungen hat.

Tourbericht:
Vom Parkplatz folge ich dem Sommerweg entlang der Forststraße  Richtung "Fuchsalm". Vor einer scharfen Linkskurve wendet man sich nach rechts, einen Bach querend, aufwärts durch den Wald. Vor mir ist ein Gruppe unterwegs, ich hole sie nach einiger Zeit ein. Der Weg führt durch den Wald ziemlich steil bergan.
Wind in Orkanstärke
Zeitweise spürt man bereits den heftigen Ostwind, der lässt nichts Gutes erahnen. Als ich aus dem Wald herauskomme, bläst mir ein "Orkan" entgegen. Die Gruppen vor mir drehen bereits um. Ich kämpfe mich aber noch weiter bis zur ersten Lawinenverbauung, dann gebe ich auf.
Schade, bis zum Gipfel wären es noch gut 20 min. gewesen.
Fuchsalm
Ich tröste mich damit, dass der abgeblasene Gipfelhang sicher kein Genuss gewesen wäre. Durch den Wald fahre ich ab, Richtung Fuchsalm. Die gute Schneelage im Wald lässt auch die Abfahrt zwischen den Bäumen zu einem Genuss werden.

Mittwoch, 5. Januar 2011

Kasberg - von Brunnental über Steyrer Hütte

Gipfelziel: Kasberg (1.747 m)
Wetter: kalt (-14 Grad) in Steyrling; wolkenlos
Ausgangspunkt: Parkplatz beim Forsthaus in Steyrling
Einkehrmöglichkeit: Steyrer Hütte

Tourbericht:
Ich parke mein Auto beim Forsthaus in Brunnental. Der Parkplatz ist bereits gut besetzt.
Entlang der Sommermarkierung (We Nr. 433) geht es auf einem Forstweg den Katzengraben entlang aufwärts. Nach gut 2 Stunden erreiche ich die Steyrer Hütte. Sie ist in den Weihnachtsferien und an den Wochenenden im Winter geöffnet. Es sind nicht nur Schitourengeher unterwegs, auch einige Wanderer nehmen den Weg bis zur Steyrer Hütte.
Nach der Steyrer Hütte
Nach der Hütte geht es durch eine flache Mulde über den steilen Gipfelhang zum Gipfel des Kasberges (1.747 m).
Kasberg - Blick zum Traunstein
Es erwartet mich eine herrliche Aussicht auf die Abstürze des Schermberges und des Großen Priels. Nach einer kurzen Rast nehme ich die Abfahrt über den Osthang, herrlicher Pulver.
In der Steyrer Hütte genieße ich ein kühles Bier und eine wärmende Suppe. Danach geht es rasant abwärts über den Forstweg durch den Katzengraben zum Parkplatz.

Meine Einschätzung:
einfache Eingehschitour; langer Aufstieg durch den Katzengraben; bei Lawinengefahr kann man die Tour auch bei der Steyrer Hütte beenden;