Donnerstag, 17. Oktober 2019

Aussichtsplatz zum Toten Gebirge

Gipfelziel: Kasberg (1.747 m)
Höhenmeter im Auf/Abstieg:
Gehzeiten: Parkplatz Hochberghaus - Sepp Huber Hütte (1,5 h); Sepp Huber Hütte - Kasberggipfel (1 h)
Länge: 11 km
Wer war mit: Naturfreunde Aschach Tour (9 Teilnehmer)
Einkehrmöglichkeit: Sepp Huber Hütte am Kasberg; Hochberghaus
Ausgangspunkt: auf der A9 bis Ausfahrt Ried im Traunkreis; Wegweiser Almtal folgen; in Grünau Richtung Hochberghaus Straße; Parkplatz beim Hochberghaus (1.200 m)

Tourbericht:
Der Kasberg liegt an der Grenze der beiden oberösterreichischen Bezirke Gmunden und Kirchdorf an der Krems und wird von den Flüssen Alm, Grünaubach und Steyrling begrenzt. Der Gipfel liegt südöstlich der Sepp-Huber-Hütte, rund 250 m höher als diese. Die Gipfelregion des Kasbergs ist aus Gutensteiner Kalken aufbaut, die auf einem Sockel aus Hauptdolomit aufgesetzt sind.
Der Gipfel des Kasbergs wird aufgrund der freien Sicht in Richtung Süden als „Aussichtspodium vor dem Toten Gebirge“ bezeichnet.
https://de.wikipedia.org/wiki/Kasberg

Kasberg Alm
Vom Parkplatz beim Hochberghaus folgen wir dem Forstweg Richtung Kasberg. Anfangs führt der Weg Nr. 431 entlang der Schipiste, wir zweigen ab und nehmen den Weg über das Benn Nock hinauf zur Sepp Huber Hütte.
Die Einkehr in der Sepp Huber Hütte heben wir uns für den Abstieg auf. Über mehrere seilversicherte Steilstufen führt der Weg in einem weiten Bogen hinauf zum Kasberg Gipfel.
Gipfel in der Herbstsonne
Das Wetter ist traumhaft und verwöhnt uns mit herrlichen Blicken zum Toten Gebirge, sowie weit hinein ins Alpenvorland.
Nach einer ausgedehnten Gipfelrast steigen wir ab und lösen unser Versprechen mit der Einkehr in der Sepp Huber Hütte ein.
Auch dem Hochberghaus statten wir noch einen Besuch ab. Mit dieser Wanderung beschließen die "Aschacher Gipfelstürmer" ihre Bergsaison 2019.
"Gipfelstürmer" Gruppe

Persönl. Anmerkung:
einfache Wanderung, die durch die Auffahrt auf der Hochberghaus Mautstraße abgekürzt werden kann; bis zur Sepp Huber Hütte teilweise auf der Piste bzw. auf markierten Steigen; Aufstieg von der Sepp Huber Hütte zum Kasberg führt über einige seilversicherte Stellen; bei Nässe Vorsicht: rutschige Steine

Linkliste:
Kasberg Wanderung bei Bergfex
Kasberg Wandern bei alpenvereinaktiv
Spitzplaneck im Jänner 2019
Kasberg über Steyrer Hütte

Freitag, 11. Oktober 2019

Zwischen Angerkogel und Warscheneck

Gipfelziel: Eisernes Bergl (1.964 m)
Höhenmeter im Auf/Abstieg: ca. 1.100 Hm
Gehzeiten: Parkplatz Pyhrnpass - Hintersteiner Alm - Eisernes Bergl (3:00); Eisernes Bergl  Parkplatz Pyhrnpass
Länge: 15,8 km
Wer war mit: Alois A. und Christa B.
Einkehrmöglichkeit: keine
Ausgangspunkt: A9 bis Ausfahrt Spital am Pyhrn; auf der B138 Richtung Liezen; kurz nach der Passhöhe Pyhrnpass rechts neben der Straße Auffahrt zur Hintersteiner Alm; Fahrverbot, Parkplätze vor dem Schranken;

Tourbericht:
"Das Eiserne Bergl ist ein 1955 m ü.A. hoher Berg im Toten Gebirge, zwischen Warscheneck und Angerkogel. Der selten besuchte Wanderberg wird auch Rothenburgstallspitz oder Haidnisch Burgstall genannt. Er hat eine markant abgestutzte Form und besteht aus rötlichem Hierlatzkalk."
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Eisernes_Bergl


Das "Eiserne Bergl" vom Burgstall aus
Mein letzter Besuch auf dem Eisernen Bergl ist vielleicht schon mehr als 20 Jahre her. Damals habe ich zusammen mit weiteren Mitgliedern des AV Aschach das Gipfelkreuz gesetzt.
Diesmal nähern wir uns dem "Bergl" über die Hintersteineralm. Wir folgen dem Hintersteinerbach und halten uns dann nach links Richtung Burgstall. Wir passieren eine Jagdhütte (1.666 m), vor unser erhebt sich der Felsklotz des Eisernen Bergls.
Jagdhütte auf 1.666 m
Wir nähern uns dem Einstieg zum "Aschacher Weg" von der Südseite. Die Hinweistafel ist auch kaum zu übersehen. Dies ist kein offizieller Weg mehr, er wird vom Aschacher Alpenverein auch nicht mehr gewartet. Dementsprechend zugewachsen ist er, aber man findet den Steig sehr leicht. Teilweise gibt es leichte Kletterpartien, der Steig stellt aber keine Schwierigkeit dar. Vom Einstieg bis zum Gipfel braucht man etwa 45 Minuten.
Das "Mariandlkreuz"
Neben dem Aschacher Gipfelkreuz findet sich weiter östlich auch noch ein zweites Gipfelkreuz, das Mariandlkreuz. Woher dieser Name stammt war leider nicht nachzuvollziehen.
Den Rückweg nehmen wir entlang des Aufstiegsweges, bis zum Hintersteinerbach und weiter Richtung Hasneralm und hinunter zur Hintersteineralm.

Persönl. Anmerkung:
leichte Familientour, die auch von der Wurzeralm über die Frauenkarpiste gegangen werden kann; im Anstieg zum Eisernen Bergl ist für Kinder ein kurzes Seil zu empfehlen