Dienstag, 25. Februar 2014

Edelgries - der Klassiker im Dachsteingebiet

Edelgrieshöhe - Aufstieg zwischen Koppenkarstein und Landfriedstein
Höhe: Edelgrieshöhe (2.505m)
Aufstieg: ca. 600m
Organisation: Naturfreunde Linz (Tourenführer: Hermann Blasl)
Wetter: Besser geht´s nicht
Ausgangspunkt: Parkplatz bei der Talstation der Gletscherbahn Südwand

Tourbericht:

Richtung Edelgrieshöhe
Wir treffen uns mit den übrigen Teilnehmern um 9:00 Uhr an der Talstation der Dachstein Südwandbahn.  Auffahrt mit der Südwandbahn und anschließende Abfahrt über den Schladminger Gletscher zur Talstation des Mittersteinsesselliftes. Über leicht kupiertes Gelände gehen wir anfangs entlang der markierten Schiroute zum Guttenberghaus. In einer Senke fellen wir schließlich an und halten uns rechts auf die Hochfläche zwischen Landfriedstein und Koppenkarstein zu. Über ein weites Kar mit einem abschließenden steileren Anstieg erreichen wir schließlich die Edelgrieshöhe (2.505 m).
In der herrlichen Winter- oder bereits Frühjahrssonne legen wir eine längere Ess- und Trinkpause ein. Wir genießen die herrliche Aussicht und bereiten uns auf eine genussreiche Abfahrt (1.000 m) vor.
Links: Koppenkarstein/Edelgrieshöhe
Die Abfahrt durchs Edelgies ist schon sehr verspurt, trotzdem findet man noch das eine oder andere unverspurte Schneefleckchen. Im übrigen heißt es ziemlich aufpassen, denn auf Grund der geringen Schneelage verstecken sich da und dort Steine unter der Schneedecke.
Die Sonne hat die Edelgriesrinne inzwischen ziemlich aufgeheizt, und so komme ich ganz gehörig ins Schwitzen.
Bevor man das Waldgelände oberhalb der Austria Hütte erreicht, quert man den Hang zurück zur Seilbahn Talstation.
Auf der Sonnenterrasse der Walcher Alm lassen wir diesen herrlichen Tag ausklingen.

Meine persönl. Einschätzung:
Eine traumhafte Tour mit einer spektakulären Abfahrt, nichts für ungeübte Schifahrer oder Tourenneulinge.



Sonntag, 23. Februar 2014

Vom Feuerkogel auf den großen Höllkogel

Auf dem Höllengebirgsplateau
Gipfel: Großer Höllkogel (1.862 m)
Gesamtgehzeit: 3 Std.
Begleiter: Teresa (als  Einsteigertour 2014)
Wetter: leichte Wolken und Sonne wechseln sich ab; fast windstill;
Schnee: Pulver
Einkehr: Rieder Hütte (ab 1. Februar geöffnet)

Tourbericht:
Wir starten unsere Tour bei der Bergstation der Feuerkogelseilbahn. Vorbei an den Hütten und Gasthöfen queren wir den Hang entlang des Heumahdgupfes und fahren ab ins Edeltal. Dort fellen wir an. Eine Spur ist bereits vorhanden, ansonsten weisen auch Stangenmarkierungen den Weg zur Rieder Hütte bzw. zum Höllkogel. Bei Nebel und schlechter Sicht ist von dieser Tour abzuraten, da man auf der Hochfläche des Höllengebirges leicht die Orientierung verlieren kann.
Am Höllkogel - Blick zum Feuerkogel
Nach ca. 1 1/2 Std. stehen wir am Gipfel, eine kleine Rast und wir fahren ab über den pulvrigen Gipfelhang zur Höllkogelgrube.
Es folgt nochmals ein kurzer Anstieg und fahren dann entlang der Aufstiegspur zurück ins Edeltal. Schließlich fellen wir nochmals an zum Anstieg auf den Heumahdgupf.
Den Abschluss begießen wir im Gasthof "Dachsteinblick".

Meine persönl. Einschätzung:
hervorragende Einsteigertour, auch als Schneeschuhtour bis zur Rieder Hütte geeignet.


Samstag, 8. Februar 2014

Schreinl und mehr von der Planneralm

Schitourenklassiker auf der Planneralm
Gipfelziele: Karlspitze (2.097 m), Schreinl (2.154 m) Jochspitze (2.037 m)
Organisation: Naturfreunde Linz (Tourenführer: Günter Klee)
Wetter: sonnig, heftiger Föhnsturm im Gipfelbereich
Schnee: gute Schneelage mit einer bis zu 30cm Pulverschneeauflage

Ausgangspunkt ist der Parkplatz bei der Liftkassa auf der Planneralm. Wir steigen entlang der Rodelbahn auf. Mehrere Gruppen von Tourengehern sind bereits unterwegs. Über eine Hochfläche erreichen wir die Goldbachscharte, auf der uns ein überaus heftiger Wind fast verbläst. Unser Vorhaben über die Karlspitze und den anschließenden Grat zum Schreinl auzusteigen, müssen wir auf Grund des tobenden Föhnsturmes verwerfen. Wir fahren ab in den Kessel zum Goldbachsee und steigen von dort auf zum Schreinl. Im Kessel ist es fast windstill und angenehm, nur die Schneefahnen über dem Grat weisen auf das stürmische Wetter hin.
Nach  einem gemeinsamen Gipfelfoto fahren wir ab zum Goldbachsee. Herrlicher Pulver lässt die Abfahrt zu einem Vergnügen werden.
Vom See steigen wir wieder auf zur Scharte und nehmen auch noch die Jochspitze mit. Vom Gipfel der Jochspitze fahren wir direkt ab zum Gläserboden und weiter zum Ausgangspunkt auf der Planneralm. Bei einem kühlen Bier im Alpengasthof Grimmingblick lassen wir den Tag ausklingen.