Freitag, 12. Juni 2015

Im Schatten des Traunsteins

Gipfelziel: Steineck (1.418 m) Trapez (1.410 m)
Höhenmeter im Auf/Abstieg: 700 Hm
Gehzeiten: Parkplatz -  Steineck (2:00 Std.); Übergang Trapez (0:15 h); Abstieg: (1:15 h);
Wetter: warm, wolkenlos
Ausgangspunkt: Von Wels kommend über A9 Abfahrt Vorchdorf, auf der B120 weiter nach Scharnstein und Gmunden. Kurz vor St. Konrad links abbiegen auf den Güterweg "Dürnberg", weiter auf dem Güterweg bis zum letzten Gehöft und auf Schotterstraße ein kurzes Stück bis zum Parkplatz.

Tourbericht:
Vom Parkplatz Dürnberg folgt man der Forststraße vorbei an einem Jagdhütterl bis zum "Kreisverkehr" in der Schrattenau (981 m). Dort findet man auch einige Wegweiser, aber keine richtige Markierung zum Steineck. Lediglich eine schon etwas mitgenommene Holztafel weist den Weg zum Steineck.
Kurz vorm Gipfel Steineck
Das Jagdhaus Schrattenau links liegen lassend auf der Forststraße weiter, zweigt nach ca. 100 m ein gut erkennbarer Steig von der Straße ab. Der Steig ist durchgehend unmarkiert, aber nicht zu verfehlen.
Man quert die Forststraße und es geht im Anschluss zügig steil bergan. Auf ca. 1.200 m erreicht man einen Grat. Nach einigen bergab Höhenmetern geht es dann durch freies Gelände (Windwurf vom Kyrill) und wieder im Wald zum Gratausstieg auf ca. 1.405 m. Kurz darauf erreicht man schon den aussichtsreichen Gipfel des Steinecks (1.418 m).
Selfie am Steineck
Nach einer kurzen Gipfelrast folge ich dem gut erkennbaren Übergang zum Trapez (1.410 m). Teilweise ist der Steig etwas ausgesetzt (Trittsicherheit und Schwindelfreiheit erforderlich), auch ein paar Kletterstellen sind zu meistern.
Im Schatten des Traunsteins
Am Trapez lege ich eine längere Pause ein. Für den Abstieg nehme ich den gleichen Weg. Kurz vor dem Anstieg zum Steineck (auf ca. 1.380 m) zweigt ein Steig rechts ab. Der Weg ist nicht markiert, aber Steinmänner weisen einem die Richtung.
Schließlich erreicht man direkt das Forsthaus Schrattenau und trifft wieder auf den Forstweg, der zum Parkplatz Dürnberg bzw. zum Laudachsee führt.

Mein Eindruck:
einfache Bergwanderung, auch als Halbtagestour machbar, der Weg ist nicht besonders gut markiert, aber kaum zu verfehlen.
Eine schöne Rundtour, die man auch noch über den "Durchgang" Richtung Zwillingskogel oder über den Katzenstein zum Laudachsee erweitern könnte.

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