Von Scharnstein auf den Hochsalm und Windhagkogel - Zwei Eckpfeiler zwischen Alm- und Kremstal
Höhe: Hochsalm (1.405 m); Windhagkogel (1.334 m)
Gesamtzeit: ca. 6 Std.
Gehzeit: Parkplatz Tießenbach - Hochsalm (2 Std.); Übergang zum Windhagkogel (1 1/2 Std.) Abstieg vom Windhagkogel zum Parkplatz (1 1/2 Std.)
Begleiter: solo
Wetter: vorzügliches Tourenwetter,
![](https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgF6KBaJUbSm7fY02-Drkk5RX-PhduB7X_tzM_L3SC98XyFFN3qOmcfXr9uZm_hzXWW2iiND057blGLiVcEe3vOEWysq2-Pzg-tNIVV1ZaUxdEDz6OCBR-FsR7Sq7EJOkv63BFY93Ydy40O/s1600/2014-05-06+11.18.09.jpg) |
Selfie am Hochsalm |
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Vom Parkplatz im Tissenbachtal (Scharnstein) geht es entlang
des vom AV Wels bestens gewarteten und mit flotten Sprüchen versehenen Weg
436 zum Hochsalm (1.405 m). Die Gehzeit ist mit 2 ½ - 3 Std. angegeben.
Vorerst geht es taleinwärts auf einer Forststraße, den
Windhagkogel vor Augen, zur Routengabelung Hochsalm/ Windhagkogel (436a). Ich halte mich links auf Nr. 436 und überquere zweimal den Tissenbach. Nach weiteren Forststraßenquerungen erreiche ich auf 1070 m Seehöhe die Vordere
Salmhütte. Ein Brunnen spendet frisches Trinkwasser und von der Hütte hat man
einen prächtigen Blick in die Nordwände des Windhagkogels.
Drei Straßenquerungen oberhalb befindet sich eine
Absprungrampe für Drachenflieger. Ein Kahlschlag zieht sich über die Westflanke hinauf bis in die Gipfelregion und mit jedem Schritt wird der Ausblick über
das Almtal hinaus ins Alpenvorland frei.
Über den Nordsattel geht es dann über den Kamm
zum Hochsalm Gipfelkreuz (1405 m – 2 ¼ Std.). Ein grandioser Ausblick bietet sich vom
Gipfel: Im Süden der Kasberg, Totes Gebirge und Dachstein, im Westen der
Windhagkogel und dahinter Zwillingskogel, Steineck und Traunstein, im Osten der
Mittagstein, Pfannstein und Kremsmauer.
![](https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjZGpEg1iPhYtwPTDwM_UowFDnBVdJbmnDz1-0sRYetVyETlIV7lm0WMip8FqQIvr6cpeYo5hyphenhyphenOo2SHVRP0_9auImPzcW0EnrHmulhxsvehE8bgnlIM30JL-QLyyJaC5GXapVgYGb6Vkfg6/s1600/2014-05-06+13.20.52.jpg) |
Selfie am Windhagkogel |
Nach einer ausgedehnten Rast mache ich mich an die Überschreitung zum Windhagkogel.
Vom Gipfel des Hochsalm folgt man einem unmarkierten, aber gut erkennbarem
Steig (vereinzelt Stoamandln), genau auf den Windhagkogel zu. Der Weg führt
steil abwärts in einen Sattel (1100 m) und weiter über einen Verbindungskamm
(Trittsicherheit) hinüber zur Ostflanke. Hier setzt eine Behelfsmarkierung ein
(rote Punkte und Pfeile. In einem weiten Bogen und über ein kurzes steiles Waldstück
kommt man
ganz nahe an die Felswände des
Windhagkogels heran.
Die Felswände werden zur
Südseite hin absteigend umgangen, und schließlich führt ein schmaler, gut erkennbarer
Steig auf den Windhagkogel
(1.334 m – ab
Hochsalm 1 ½ Std.).
Die Aussicht ist ähnlich der vom Hochsalm, aber durch die vorgeschobene
Lage noch beeindruckender. Der Weg
436a führt hinab ins Tießenbachtal,
zurück zum Ausgangspunkt, dem Parkplatz (1 ½ Std.).
Nach einem kurzen steilen Abstieg folgt der Weg einem Kamm und führt durch den
Wald hinab zu einer Forststraße. Bei der
Handinggrabenhütte kann man sich nochmals erfrischen, ehe der Weg weiter durch
den gleichnamigen Graben ins Tal zum Ausgangspunkt zurückführt.