Dienstag, 6. Mai 2014

Hochsalm und Windhagkogel von Scharnstein

Von Scharnstein auf den Hochsalm und Windhagkogel - Zwei Eckpfeiler zwischen Alm- und Kremstal
Höhe: Hochsalm (1.405 m); Windhagkogel (1.334 m)
Gesamtzeit: ca. 6 Std.
Gehzeit: Parkplatz Tießenbach - Hochsalm (2 Std.); Übergang zum Windhagkogel (1 1/2 Std.) Abstieg vom Windhagkogel zum Parkplatz (1 1/2 Std.)
Begleiter: solo
Wetter: vorzügliches Tourenwetter,



Selfie am Hochsalm

Vom Parkplatz im Tissenbachtal (Scharnstein) geht es entlang des vom AV Wels bestens gewarteten und mit flotten Sprüchen versehenen Weg 436 zum Hochsalm (1.405 m). Die Gehzeit ist mit 2 ½ - 3 Std. angegeben.
Vorerst geht es taleinwärts auf einer Forststraße, den Windhagkogel vor Augen, zur Routengabelung Hochsalm/ Windhagkogel (436a). Ich halte mich links auf  Nr. 436 und überquere zweimal  den Tissenbach. Nach weiteren Forststraßenquerungen  erreiche ich auf 1070 m Seehöhe die Vordere Salmhütte. Ein Brunnen spendet frisches Trinkwasser und von der Hütte hat man einen prächtigen Blick in die Nordwände des Windhagkogels.
Drei Straßenquerungen oberhalb be­findet sich eine Absprungrampe für Drachenflieger. Ein Kahlschlag zieht sich über die Westflanke hinauf bis in die Gipfelregion und mit jedem Schritt wird der Ausblick über das Almtal hinaus ins Alpenvorland frei.  
Über den Nordsattel geht es dann über den Kamm zum Hochsalm Gipfelkreuz (1405 m – 2 ¼  Std.). Ein grandioser Ausblick bietet sich vom Gipfel: Im Süden der Kasberg, Totes Gebirge und Dachstein, im Westen der Windhagkogel und dahinter Zwillingskogel, Steineck und Traunstein, im Osten der  Mittagstein, Pfannstein und Kremsmauer.
Selfie am Windhagkogel
Nach einer ausgedehnten Rast mache ich mich an die Überschreitung zum Windhagkogel. Vom Gipfel des Hochsalm folgt man einem unmarkierten, aber gut erkennbarem Steig (vereinzelt Stoamandln), genau auf den Windhagkogel zu. Der Weg führt steil abwärts in einen Sattel (1100 m) und weiter über einen Verbindungskamm (Trittsicherheit) hinüber zur Ostflanke. Hier setzt eine Behelfsmarkierung ein (rote Punkte und Pfeile. In einem weiten Bogen und über ein kurzes steiles Waldstück kommt man ganz nahe an die Felswände des Windhagkogels heran.
Die Felswände werden zur  Südseite hin absteigend umgangen, und schließlich führt ein schmaler, gut erkennbarer Steig auf den Windhagkogel (1.334 m – ab Hochsalm 1 ½ Std.).
Die Aussicht ist ähnlich der vom Hochsalm, aber durch die vorgeschobene Lage  noch beeindruckender. Der Weg 436a  führt hinab ins Tießenbachtal, zurück zum Ausgangspunkt, dem Parkplatz (1 ½  Std.). 
Nach einem kurzen steilen Abstieg  folgt der Weg einem Kamm und führt durch den Wald hinab zu einer Forststraße.  Bei der Handinggrabenhütte kann man sich nochmals erfrischen,  ehe der Weg weiter durch den gleichnamigen Graben ins Tal zum Ausgangspunkt zurückführt.

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