Donnerstag, 22. Mai 2014

2 Gipfeltour zwischen Scharnstein und Grünau

Von Grünau auf eine 2 Gipfeltour zwischen Scharnstein und Grünau
Gipfelziele: Hochsalm (1.405 m); Windhagkogel (1.334 m)
Höhe im Aufstieg: 850 Hm
Gesamtzeit: 6:15 h
Wer war mit: (Naturfreunde Aschach Tour; 2 Teilnehmer)
Wetter: heißer Frühsommertag (ca. 30 Grad im Tal)

Weggabelung nach Steinbach
Vom Parkplatz beim Gasthof Enzenbachmühle (560 m) folgt man einer Forststraße. Nach etwa 500 m zweigt ein markierter Weg (438) ab.  Der Weg verläuft entlang eines Wasserlaufes und durch herrliche Buchenwälder. Auf ca.1.100 m kommt man an einer Jagdhütte vorbei. Kurz darauf erreicht man den Bergrücken und trifft auf den Weg 439 von Steinbach herauf. In leichtem Auf und Ab  und einer letzten Steilstufe erreichen wir nach 2:20 h den Gipfel des Hochsalm.
Windhagkogel
Nach einer ausgiebigen Pause brechen wir auf zur Überschreitung zum Windhagkogel. Der "Jagasteig" ist nicht markiert. Eine Behelfsmarkierung (rote Punkte) und einigen "Stoamandln" bereiten aber kein Problem bei der Orientierung. Im übrigen ist der Weg auch einigermaßen ausgetreten.
Auf ca. 1.100 m  dreht der Weg nach Nordwest und umgeht eine Felswand. An dieser Abzweigung weisen aber auch Steigspuren und vereinzelte "Stoamandl" den direkten Weg über eine steile Felsstufe zur Windhagkogelscharte. Dort treffen wir dann wieder auf den eigentlichen Weg. Wer nicht trittsicher und schwindelfrei ist, sollte aber diese Variante meiden und sich lieber an die Behelfsmarkierung halten.
Nach einem kurzen Abstieg trifft man auf den Steig von Grünau herauf. Wir halten uns rechts. Ein letzter Anstieg auf den Bergrücken des Windhagkogels und wir erreichen nach ca. 1:30 h den Gipfel. Während der verdienten Rast genießen wir den herrlichen Rundblick: Auf der einen Seite nach Scharnstein und ins Alpenvorland auf der anderen Seite zum noch schneebedeckten Kasberg und zu den Gipfeln des Toten Gebirges.
Überschreitung Hochsalm/Windhagkogel
Nach einer kurzen Gipfelpause steigen wir entlang des Aufstiegsweges ab. Der Weg ist umarkiert aber anscheinend stark begangen. "Stoanmandl" weisen auch hier den sicheren Abstieg ins Tal.
Vorbei an einer Jagdhütte trifft man schließlich auf ca. 700 m auf den markierten "Glöckerlweg". Von dort sind es gut 150 m hinab zum Ausgangspunkt "Enzenbachmühle".
Im kühlen Gastgarten stärken wir uns nach einer doch anstrengenden Rundtour.

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