Sonntag, 17. August 2014

Bösenstein Runde von der Edelraute Hütte

Gipfel sammeln in den Rottenmanner Tauern
Gipfelziele: Großer Bösenstein (2.448 m); Kleiner Bösenstein (2.395 m); Großer Hengst (2.159 m)
Höhenmeter im Aufstieg: ca. 700 hm
Gehzeiten: Edelraute Hütte - Gr. Bösenstein (2 Std.); Gr. Bösenstein - Kl. Bösenstein (30 min.) Kl. Bösenstein - Gr. Hengst (1 1/2 Std.); Gr. Hengst - Edelrautehütte (45 min.)
Begleiter: Traudi und Helmut Leutgeb
Wetter: wechselhaft, kalt und windig am Gr. Bösenstein

Anfahrt:
Über die A9 vom Voralpenkreuz kommend Ausfahrt in Trieben; über die B 114 nach Hohentauern, im Ort der Beschilderung "Edelrautehütte" folgen; über die Mautstraße (€ 6,00) zur Edelrautehütte;

Tourbericht:
Vom Parkplatz am Ende der Mautstraße gelangt man in 10 min. zur Edelrautehütte. Hier beginnt der Steig Nr. 946, vorbei am Großen Scheiblsee über einen unschwierigen Rücken hinauf zum Beginn de Ostgrates. Hier könnte man auch noch den Gipfel des Hausecks (1.982 m)  mitnehmen.
Unterhalb der Flanke des Ostgrates queren wir in die "Rote Rinne" und erreichen einen Sattel. Schließlich gelangen wir über einen felsigen Kamm in leichter Kletterei auf den Gipfel des Großen Bösensteins.
Dass Haube und Handschuhe auch im August immer ins Gepäck gehören, bestätigt sich bei unserem Aufenthalt am Gipfelplateau. Der frische Wind verkürzt unsere Gipfelrast.
Wir steigen ab in den Sattel zwischen den beiden "Pölsensteinen" und nehmen den kurzen Ansteig zum kleinen Bösenstein ( 2.395 m).Eine herrliche Gratwanderung ("Langmannweg") führt zum Großen Hengst (2.159 m). Die Ausblicke ins Gesäuse sowie in die Niederen Tauern sind beeindruckend.
Vom Gipfel des Hengst sind wir in ca. 45 Minuten zurück an der Edelrautehütte.
Bei einem kühlen Bier und Eierschwammerlgulasch lassen wir den traumhaften Tag ausklingen.
Leider ist unserer Suche nach Eierschwammerl und Pilzen neben den Wäldern an der Mautstraße nur ein geringer Erfolg beschieden. Lediglich Helmut findet einige große Exemplare an Steinpilzen.
Übrigens:
Beim höchsten Gipfel der Rottenmanner Tauern handelt es sich keinesfalls um einen "bösen Stein". Richtigerweise müsste es eigentlich "Pölsenstein" heißen. Der Name kommt vom südlich gelegenen Pölsenbach bzw. dem gleichnamigen Pölsental.














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