Höhenmeter im Auf/Abstieg: 1.450 Hm
Gehzeiten: Parkplatz Forthaus Rettenbach - Hohe Nock (3:30 h); Hohe Nock -Bärenriedlau (1:30 h) Bärenriedlau - Parkplatz Rettenbach (1:30 h)
Länge: 14 km
Einkehrmöglichkeit: keine
Ausgangspunkt: Parkplatz beim Forsthaus Rettenbach in Rading, Windischgarsten
Die heutige Bergtour soll mir eine Entscheidungshilfe für die Wahl meines Schuhwerks für die Manaslu trekking Tour sein. Ich schwanke zwischen meinem leichten "Meindl" Wanderschuh und dem "Hanwag" Bergschuh.
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Der Budergrabensteig Weg Nr. 463 |
Ich starte bereits um 7:40 Uhr beim Parkplatz beim Forsthaus Rettenbach (621 m) und ich bin auch nicht allein unterwegs, wie sich auf Grund der bereits abgestellten Autos erkennen lässt.
Der Anstieg führt über den Budergrabensteig (Weg 463) anfangs durch Wald und später über ein ausgedehntes Geröllfeld. Vor dem Überqueren des Geröllfeldes unterhalb der Felswand des Hagler blicke ich nach oben. Häufig treten Gemsen hier Steine ab und das ist in diesem Bereich nicht besonders günstig.
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Die Hohe Nock |
Beim Merkenstein Bründl fülle ich meine Wasserflaschen nochmals auf, bevor es an die letzten Höhenmeter zum Gipfel geht. Die letzten 50 Höhenmeter zum Gipfel sind noch eine leichte Kletterei und nach ca. 3:30 Std. stehe ich am höchsten Punkt des Sengsengebirges (1.963 m).
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Ausgedehntes Gipfelplateau |
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Hohe Nock - höchster im Sengsengebirge |
Anfangs führt der Weg über das Gipfelplateau (Weg 461) Richtung Bärenriedlau - St. Pankraz. Auf einer Lichtung wendet sich der Steig abwärts in die Bärenriedlau und hier zweigt ein gut erkennbarer Steig Richtung Koppenalm ab. Das ehemalige Almgebiet ist schon stark zugewachsen. Teilweise erhaltene Stützmauern entlang des Weges sind ein Relikt aus einer Zeit, als hier noch ausgedehntes Almgebiet war. Durch dichte Latschengassen führt der Steig - vorbei an der erkennbaren Abzweigung zum Hagler - hinunter zum Aufstiegsweg, dem Budergrabensteig.
Persönl. Anmerkung:
Lange Rundtour im Nationalpark Kalkalpen; es ist ratsam im Sommer ziemlich früh aufzubrechen, um nicht der prallen Mittags-, bzw. Nachmittagssonne in den Geröllfeldern ausgesetzt zu sein.
Meine Linkliste:
Hohe Nock bei Bergwelten
Bergtour "Hohe Nock" bei Ausflugstipps
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