Donnerstag, 7. Mai 2020

Auf dem Sengsengebirgs Höhenweg

Gipfelziel: Schillereck (1.748 m)
Höhenmeter: 1.280 Hm
Länge: 11,2 km
Gehzeiten: Parkplatz - Funkstation (2 Std.); Funkstation - Schillereck (1 Std.); Schillereck - Parkplatz (2 Std.)
Einkehrmöglichkeit: auf der Tour keine
Ausgangspunkt: von der A9 aus Richtung Wels kommend Abfahrt "Hinterstoder - St. Pankraz nehmen; rechts auf die B 138; kurz danach links abbiegen Richtung Bahnhof Hinterstoder; die Bahnunterführung queren, die Teichl queren; auf der schmalen Straße quert man noch den vorderen Rettenbach, kurz darauf erreicht man den Parkplatz;

Tourbericht:
Auf Grund der Corona Pandemie Beschränkungen ist der Parkplatz am Ende der Straße noch gesperrt. Eigentlich sind die Quarantäne Maßnahmen ja seit 1. Mai aufgehoben. Wahrscheinlich hat man von Seiten der Gemeindeverwaltung auf die Öffnung des Parkplatzes einfach vergessen.
Ich bin sehr früh dran, daher finde ich auch kurz vor dem gesperrten öffentlichen Parkplatz eine Parkmöglichkeit.
Direkt vom Parkplatz führt eine Forststraße aufwärts. Nach etwa einem Kilometer treffe ich auf den markierten Aufstiegsweg Nr. 460. Kurz davor weist ein großes "Stoamandl" auf einen Steig hin. Ich Da ich nicht sicher bin, ob der Steig dann auch wieder auf die markierte Route führt, bleibe ich auf dem Weg Nr. 460.  Zweimal quere ich eine Forststraße. Auf etwa 1.200 m erreiche ich die verfallene Lackerboden Hütte. Bis zur Funkstation wird der Weg etwas steiler.
Am Sattel zwischen Spering und Schillereck
Das Schillereck in Sichtweite
An der Wegkreuzung der Funkstation lege ich ein kurze Pause ein, ehe ich dann auf dem Sengsengebirgs Höhenweg zum Schillereck aufbreche. Der Weg ist mit 1,5 Std. ausgeschildert. Nach einigem Auf und Ab erreiche ich nach 1 Std. mein heutiges Ziel, das Schillereck (1.748 m).
Warscheneckstock
Der Ausblick ist grandios, er reicht von den Gesäuse Bergen über die Haller Mauern, den Warscheneck Stock, Gr. und kl. Priel bis zum Kasberg.
Genussgipfel
Ich genieße die wärmende Mittagssonne und nach einer ausgedehnten Rast mache ich mich an den Abstieg entlang der Aufstiegsroute.
Bevor ich die Forststraße erreiche, zweigt ein stark ausgetretener Weg nach links ab. Vor mir geht ein Wanderer, der diesen Weg nimmt, und so schließe ich mich ihm an. Und siehe da, man trifft dort, wo ich im Aufstieg dem "Stoahaufen" nicht traute, wieder auf die Forststraße, die zurück zum Parkplatz führt.

Persönl. Anmerkung:
traumhafte Tagestour; Spering und Hohe Nock habe ich bereits bestiegen, irgendwann werde ich vielleicht auch noch den gesamten Sengsengebirgs Höhenweg schaffen, reizen würd mich das schon;

Meine Linkliste:
Die Tour bei Bergwelten


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